Nächste Konzerte
Bild: www.michaela-frank.eu
Sonntag, 9. Februar 2025, 18 Uhr
Möbelhaus Woytschaetzky, Aachen
Alexianergraben 40-44, 52062 Aachen
Duo Studenikin – Nacht und Träume
- Franziska Groß, Gesang & Violine
- Nikolai Studenikin, Gitarre
Nacht und Träume
Ausgehend von Schuberts Klassiker „Nacht und Träume“ haben Franziska Groß und Nikolai Studenikin ein ganzes Programm zu diesem Thema für die Besetzung Sopran-Gitarre bzw. Violine-Gitarre gestaltet.
Die Themen Nacht, Träume, Tod werden von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachtet. Denn die Nacht verspricht nicht nur mystische und dunkle Bilder, sondern zeigt beispielsweise bei Piazzollas schwungvollem „Histoire du Tango“ auch ihre wilde, erotische und tänzerische Seite.
Franziska Groß und Nikolai Studenikin treten bereits seit sechs Jahren als Duo auf. Besonders abwechslungsreich wird ihr breitgefächertes Repertoire durch die Möglichkeit von Franziska Groß, sowohl als Sängerin als auch als Geigerin auf hohem Niveau zu konzertieren. So präsentiert das Duo sowohl Originalwerke als auch (eigene) Arrangements für ihre variable Besetzung. Konzerte führten die beiden u.a. nach Frankreich und London.
Nikolai Studenikin, geboren 1992 in Simferopol auf der Krim, ist ein vielfach ausgezeichneter Konzertgitarrist. Seine musikalische Ausbildung begann er am Gnessins College in Moskau in der Klasse von Anastasia Bardina. In den folgenden Jahren setzte er seine Studien an der HfMT Köln/Aachen bei Prof. Hans-Werner Huppertz fort und schloss sowohl sein Bachelorstudium im Jahr 2019 als auch sein Masterstudium im Jahr 2022 mit Bestnote ab. Weitere künstlerische Impulse erhielt er auf Meisterkursen unter anderem von Marcin Dylla, Scott Tennant und Roman Viazovskiy. Er ist vielfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe und wurde für sein künstlerisches und soziales Engagement von der HfMT Köln mit dem DAAD-Preis bedacht. Nikolai Studenikin unterrichtet als leidenschaftlicher Pädagoge an der Musikschule Konstanz und tritt darüber hinaus regelmäßig solistisch und in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen auf.
Franziska Groß ist eine junge Sopranistin mit einem vielschichtigen Hintergrund. Sie studierte Klavier, Violine und Gesang an den Musikhochschulen Augsburg, Regensburg, Köln/Aachen und an der Royal Academy of Music, London. Seit Herbst ist sie im Master Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Diana Damrau eingeschrieben. Als Sängerin sang sie mehrfach am Theater Aachen in Hauptrollen (u.a. Despina in Cosi fan tutte) im Rahmen von Kooperationen mit der Musikhochschule Köln/Aachen und erhielt den 2. Preis beim 6. Brigitte-Kempen-Wettbewerb. Von 2021-2022 war sie Akademistin und Stipendiatin des WDR Rundfunkchores. Ihr Weg als Sängerin wurde maßgeblich von Diana Damrau, Claudia Kunz-Eisenlohr und Raymond Connell beeinflusst. Franziska Groß trat unter Dirigenten wie Zubin Mehta und Kent Nagano auf, Konzerte führten sie u.a. nach Polen, England, Holland, Frankreich.
Sonntag, 30. März 2025, 17 Uhr
Bischöfliche Akademie Aachen
Leonhardstraße 18-20, 52064 Aachen
Hör, es klagt die Flöte wieder
Musik und Texte zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten
arcadie quartett
- Judith Konter – Flöte, Bassflöte
- Susanne Schrage – Flöte, Kontrabassflöte
- Olaf Futyma – Flöte, Altflöte
- Matthias Schmidt – Flöte, Piccolo
Eva Weissenböck, Rezitation
Das Konzert wird begleitet und umrahmt von Assemblagen des Niederländischen Künstlers Emile Paes.
Hör, es klagt die Flöte wieder
Musik und Texte zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten
Skurriles, Melancholisches, Heiteres, Elegisches, Sarkastisches und Friedvolles von Mendelssohn, Krüss, Fukushima, Brentano, Pärt, Fried u.a.
In japanischer Tradition, aber auch in vielen Gedichten und Geschichten aus dem europäischen Kulturkreis gilt die Flöte als das Instrument, dessen Klang ins Reich der Toten vordringen kann. Auf vielfältige Weise greifen die Künstler:innen diesen Faden auf. Die verschiedenen Aspekte des schwierigen Themas werden auf abwechslungsreiche Weise verknüpft und lassen Raum zur Besinnung, zum Philosophieren und auch zum Schmunzeln.
Den literarischen Rahmen bildet das Märchen »Der Flötenspieler und der Tod« von James Krüss, rezitiert von Schauspielerin Eva Weissenböck.
Im arcadie quartett treffen vier Musiker:innen aufeinander, die ihre individuellen Qualitäten zu einem schillernden Ensemble-Charakter mischen. Mit der gesamten Querflötenfamilie von Piccolo bis Kontrabassflöte bringen Judith Konter, Susanne Schrage, Olaf Futyma und Matthias Schmidt alte, neue und neu entdeckte Musik auf die Bühne.
Besonderen Wert legen die Musikerinnen und Musiker auf die Verknüpfung ihrer Musik mit literarischen Themen und die Zusammenarbeit mit Schauspieler:innen, wie bei »Arkadien – eine Annäherung« oder eben bei »Hör, es klagt die Flöte wieder«
Ein Konzert in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen und der Hospizstiftung Region Aachen, mit freundlicher Unterstützung des Bestattungshauses Bakonyi.
Weitere Konzerte für das Jahr 2025 finden Sie bald hier.
Erlesene Kammermusik an besonderen Orten
Unterstützt durch
Kulturbetrieb der Stadt Aachen
Aachener Wohnzimmerkonzerte e.V. – www.aachener-wohnzimmerkonzerte.de – Sitz des Vereins (Gerichtsstand): Aachen – Eingetragen beim Amtsgericht Aachen, Nr. VR 6141