Konzerte zum Nacherleben

Konzerte 2024:

Sonntag, 7. April 2024, 18 Uhr
Soziokulturelles Zentrum Klösterchen, Herzogenrath

Dahlemer Str. 28, 52134 Herzogenrath

Duo Oltheten Gomide & Antoine Duijkers

  • Daphne Oltheten – Violine
  • Henrique Gomide – Klavier
  • Antoine Duijkers – Drums, Percussion

Neue brasilianische Musik zwischen Jazz, Samba und Klassik 

Foto: Steven Haberland

In freundlicher Kooperation mit:

Brasis

Das Duo Oltheten Gomide ist seit über einem Jahrzehnt aktiv und setzt sich dafür ein, brasilianische Musik jenseits von Stereotypen zu präsentieren. Mit BRASIS entfalten Daphne Oltheten (Violine) und Henrique Gomide (Klavier) ein vielfältiges Spektrum unentdeckter, aber außergewöhnlicher brasilianischer Musik in klassischer Klangkultur. Unterstützt werden sie dabei vom Drummer und Percussionisten Antoine Duijkers. 

BRASIS umfasst Musik des zeitgenössischen Troubadours Elomar, des Opernkomponisten Gomes, moderne Choros von Moacir Santos und beschwingte traditionelle Tänze. Dieses äußerst abwechslungsreiche Programm bewegt sich harmonisch zwischen Jazz, Klassik und lebhaften brasilianischen Rhythmen.

Das Duo hat bereits zwei Alben veröffentlicht und auf Bühnen wie dem Amsterdamzaal van het Concertgebouw (Niederlande) und dem Campos de Jordão Festival (Brasilien) gespielt.

Foto: Yehdou-Fotografie

Samstag, 3. Februar 2024, 18 Uhr
Couvenmuseum, Aachen

Hühnermarkt 17, Aachen

Semperviva – Ensemble für Alte Musik

  • Meike Herzig – Blockflöten
  • Isabelle Rejall – Gesang 
  • Bernhard Reichel – Laute 
  • Sebastian Flaig – Percussion
  • Tobias Roth – Autor & Moderation

Musik aus der Italienischen Renaissance

Fotos: Sophia Hegewald, Luca Stravalacci

Karneval in Florenz

Semperviva verbindet die historisch informierte Interpretation italienischer Renaissance-Musik mit dem Vortrag von Texten der Epoche.  

Eine Woche vor Karneval taucht das Ensemble mit uns ins Karnevalsgeschehen in Florenz im 16. Jahrhundert ein. Mit Blockflöte, Gesang, Laute und Perkussion präsentieren die vier Musiker:innen die wilde und bunte Musik aus der Zeit Lorenzo di Medicis in authentischer Interpretation. Volkstümliche geistliche Laude, komplizierte Ornamentik aus dem Codex Faenza, rhythmisch vertrackt vertonte Liebeslyrik und einfache Volksmelodien ergänzen das von den Texten gemalte Bild.

Der Renaissance-Spezialist und Autor Tobias Roth führt charmant mit historischem Wissen, neu übersetzten Gedichten und durchaus deftigen Details durch das Programm. Zu den Klängen treten so auch die Gedanken, Vorstellungen und Lebensumstände des Volkes und der Herrschenden in dieser spannungsreichen Zeit. (Foto: Axel Gundermann)

Konzerte 2023:

Sonntag, 26. November 2023, 
Salvatorkirche, Aachen

Ludus Instrumentalis

  • Evgeny Sviridov, Anna Dmitrieva – Barockvioline 
  • Alexander Scherf – Barockvioloncello
  • Liza Solovey – Theorbe
  • Stanislav Gres – Cembalo

Werke von  J.G. Goldberg, F. Benda und J.S. Bach

Fotos: Sascha Laguna

Das Ensemble unter der Leitung von Evgeni Sviridov wurde 2014 gegründet und hat seitdem bedeutende Preise gewonnen. Einladungen zu den wichtigsten Festivals der Alten Musik wie das Bachfest in Leipzig, die Koethener Bachfesttage, Oude Muziek Utrecht, MA Festival Brügge u.a. bestätigen die außerordentliche Qualität des Ensembles. 2018 war Ludus Instrumentalis als Ensemble-in-Residence ins Schloss Rheinsberg geladen und führte dort einen Zyklus von Konzerten als „Hofkapelle Friedrichs des Großen“ auf.

Im August 2021 ist die erste CD-Einspielung des Ensembles beim belgischen Label Ricercar (Co-Produktion mit dem WDR) mit den Trio-Sonaten von Johann Gottlieb Goldberg erschienen (Link zur CD, Link zum Trailer).

"Aus der Seele soll man spielen...

…und nicht wie ein abgerichteter Vogel.“ Dieses Zitat vom Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel stellt das Kölner Ensemble Ludus Instrumentalis seinem Programm voran, denn im Mittelpunkt stehen Werke im „empfindsamen Stil“ aus der Zeit um 1750, gespielt auf historischen Instrumenten.

Der Bachschüler Johann Gottlieb Goldberg ist als Namensgeber der sogenannten „Goldberg-Variationen“ bekannt. In seiner Stellung als Cembalist des Grafen Keyserling war es Goldbergs Aufgabe, ihm während seiner schlaflosen Nächte die berühmten Variationen vorzuspielen, die er beim Leipziger Kantor in Auftrag gegeben hatte. Dass er aber auch ein hervorragender Komponist war, ist dabei wohl lange Zeit in Vergessenheit geraten. 

Werke von ihm wie auch von Franz Benda, dem langjährigen böhmischen Konzertmeister und Kammerviolinisten Friedrichs des Großen, und auch eine Triosonate von Johann Sebastian Bach werden von Ludus Instrumentalis in der Besetzung mit zwei Soloviolinen, Violoncello, Theorbe und Cembalo zu Gehör gebracht.

Sonntag, 29. Oktober 2023
Burg Frankenberg, Aachen

Liederabend – Duo Nesselrath-Koltun

Foto: Christian Palm

"Kennst Du das Land?" – Auf den Spuren einer Primadonna

Es ist der 7. Mai 1824. Beethovens 9. Symphonie wird in Wien uraufgeführt: Der Komponist hat sein Gehör fast vollständig verloren. Die junge aufstrebende Altistin Caroline Unger (1803–1877) fasst sich ein Herz und dreht ihn zu dem begeisterten Publikum um, damit er seinen Erfolg erleben könne. Kurze Zeit später findet sich die Sängerin in Neapel ein – es ist für sie der Auftakt für eine der glänzendsten Karrieren, die eine Primadonna des 19. Jahrhunderts verwirklichen konnte. Dabei bewegt sie sich zwischen den Identitäten als Deutsche in Italien – zwei Länder, die der Wunsch nach nationaler Einheit verbindet. Begleiten Sie das Lied-Duo mit romantischen Kunstliedern und temperamentvollen Canzonetten von Schubert, Liszt, Rossini und Caroline Unger selbst, und begeben Sie sich auf die Spuren einer Diva, die man als Lieblingssängerin Donizettis kannte, die bei Robert und Clara Schumann auf der Durchreise zum Tee einkehrte, die eine der teuersten Villen von Florenz besaß, und die dennoch in Vergessenheit geriet.

Eva Nesselrath und Tobias Koltun studierten beide zunächst Klavier an der HfMT Köln. Während sich Tobias Koltun vermehrt der Liedbegleitung zuwandte, entdeckte Eva Nesselrath ihre Liebe zum Gesang und studierte im doppelten Hauptfach. Beide schlossen ihre Studien mit Auszeichnung ab und aus dem privaten Paar wurde auch auf professioneller Ebene ein erfolgreiches Lied-Duo. Aus der Begeisterung für Interpretations-Forschung heraus entstand ihre gemeinsame Debüt-CD „ZwischenWelten“, auf der neben Werken von Franz Liszt und Richard Wagner erstmals überhaupt Lieder von Caroline Unger eingespielt wurden. Tobias Koltun ist neben seiner Konzerttätigkeit Dozent an der HfMT Köln. Er ist Preisträger zahlreicher Klavier- und Liedwettbewerbe und konzertierte u. a. in der Kölner Philharmonie. Eva Nesselrath ist eine gefragte Opern- und Konzertsängerin. Ihr Repertoire erstreckt sich von den großen geistlichen Werken Bachs bis hin zu Uraufführungen. So arbeitete das Duo mit Komponisten wie Wolfgang Rihm. Konzerte führten die Altistin in die Tonhalle in Düsseldorf, den Kölner Dom u.a. wobei sie mit namhaften Orchestern und Dirigenten wie Hans-Christoph Rademann und Christoph Spering arbeitete. Ihre laufende Dissertation widmet sie der Sängerin Caroline Unger.   

Eva Nesselrath und Tobias Koltun sind verheiratet und haben eine kleine Tochter.

Sonntag, 3. September 2023
Open Air auf der Burg Frankenberg, Aachen

Klassik. Frei nach Mozart, Mahler und Co.

 

Fotos: Ebbert & Ebbert Fotografie

UWAGA!

Ein virtuoser klassischer Violinist mit Vorliebe für osteuropäische Musik, ein Jazzgeiger mit Punkrock-Erfahrung, ein meisterhaft improvisierender Akkordeonist mit Balkan-Sound im Blut und ein Bassist, der sich in Symphonieorchestern ebenso zu Hause fühlt wie in Jazzcombos oder Funkbands…

Vier Musiker, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, stürzen sich 2007 in das Abenteuer, gemeinsam zu musizieren. Ihre pure Spielfreude überträgt sich mühelos auf jedes Publikum. Über die Jahre gemeinsamen Musizierens beeinflussen sich die Vier gegenseitig, die unterschiedlichen stilistischen Schwerpunkte wachsen zum sehr eigenen Sound zusammen, irgendwo zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik.

Uwaga! feilt seit mittlerweile 15 Jahren mit ungebremstem Eifer weiter an der gemeinsamen Vision: einer Musik ohne Grenzen, die glücklich macht, die auf direktem Wege zu Herzen und in die Beine geht.

Uwaga bringt ein ekstatisches Vergnügen! Diese Musik sprengt Grenzen in jeder Hinsicht und macht Musikern wie Publikum unbeschreiblich Spaß. Crossover auf die Spitze getrieben – besser geht’s nicht.“ Passauer Neue Presse, 06/2016

Sonntag, 4. Juni 2023
Scheune des Vierkanthofes "Wilde 16" 
in Aachen

  • Dario Portillo Gavarre –  Flöte
  • Raphael Klockenbusch –  Oboe
  • Jens Singer – Klarinette
  • Cecilie Marie Schwagers –  Horn
  • Philipp Nadler – Fagott
  • Werke von Haydn, Klughardt, Ibert und anderen

    NR5 – Musik für Bläserquintett, von klassisch bis modern

    Spielfreude trifft auf Publikumsnähe – die passionierten Solobläser:innen der Niederrheinischen Sinfoniker musizieren seit 2018 gemeinsam als Bläserquintett NR5 in ganz Deutschland. Durch die Orchesterarbeit bestens aufeinander eingespielt, begeistern sie ihr Publikum mit spannenden Interpretationen des klassischen und zeitgenössischen Quintett-Repertoires und mit modernen, teils eigenen Arrangements, stets sympathisch moderiert und mit großer Virtuosität vorgetragen.

    Ein besonderes Steckenpferd des Ensembles sind Kinderkonzerte, mit denen sie seit Jahren auch die jüngsten Konzertbesucher für die Kammermusik gewinnen.

    Während der coronabedingten Auftrittspause mussten die Proben von NR5 online stattfinden, was aber zu der Idee inspirierte, das „musikalische Homeoffice“ online zu stellen. Die in Teilen humorvollen, ernsten oder anrührenden Musikclips erreichten fünfstellige Aufrufzahlen in den sozialen Netzwerken.

    Am 4. Juni präsentieren sie in der „Wilden 16“ in Verlautenheide einen Querschnitt durch die Literatur für Bläserquintett von Joseph Haydn bis Jacques Ibert.

    Fotos: Julian Scherer

    Montag, 1. Mai 2023
    Bodega Weinhandel, Aachen

    Duo Delos

  • Michael Roberts – Horn, Alphorn
  • Christina Kausel-Kurz – Harfe
  • Werke von Duvernoy, Strauss, Debussy,
    Donizetti und anderen

    Duo Delos – Musikalische Leckerbissen aus Wien und Paris

    Die reizvolle und ungewöhnliche Klangkombination Horn und Harfe war besonders in Frankreich seit 1880 beliebt, so dass Werke für diese Duo-Besetzung geschrieben wurden. Besonders Hornisten haben so ihr eigenes Repertoire und das der Kollegen als Komponisten bereichert. In Österreich war es z.B. Franz Strauss, der Vater von Richard Strauss, der sich als Hornist selbst ans Schreiben machte. Bearbeitungen von Werken für Horn und Klavier und auch anderer Originale kamen hinzu, so dass interessante Konzertprogramme entstehen konnten.

    Hier in Aachen wohlbekannt sind die Musiker des Duo Delos durch ihre langjährige Mitgliedschaft im Sinfonie Orchester Aachen: Michael Roberts, Horn und Alphorn, und Christina Kausel-Kurz, Harfe, spielen Werke von Debussy, Donizetti, Saint-Saëns, Strauss, Angerer, Wunderer u.a. Das Programm wird umrahmt von Gedichten und Texten, gelesen von Judith Konter.

    Sonntag, 12. März 2023
    Haus Heyden, Aachen

    Philharmonia Duo

  • David Riniker – Cello
  • Janusz Widzyk – Kontrabass
  • Werke von Schnittke, Glière, Bréval, Rossini und anderen

    Violoncello und Kontrabass – im Orchester bilden sie in der Regel das klangliche Fundament, als kammermusikalisches Ensemble können sie jedoch noch ganz andere, faszinierende Facetten von sich zeigen.

    »Es reizt uns sehr, noch mehr aus unseren Instrumenten und uns selbst herauszuholen«, meinen der Cellist David Riniker und der Kontrabassist Janusz Widzyk, die sich 2019 anlässlich der Osterfestspiele Baden-Baden zum Philharmonia Duo zusammenschlossen.

    Was beide Musiker eint, ist ihre langjährige Erfahrung als Berliner Philharmoniker. Die Zusammenarbeit mit den Orchesterkollegen und den großen Dirigenten unserer Zeit hat ihre Klangvorstellung und ihren Sinn für herausragende Interpretationen entscheidend geprägt. Diesen Erfahrungsschatz wollen sie in das gemeinsame Musizieren als Duo einbringen. Ihr Ziel ist es, mit Bearbeitungen von bekannten, unbekannten und neuen Werken der Musikliteratur den eigenen Horizont und den ihrer Instrumente zu erweitern. »Es ist, als bekämen wir frischen Wind unter unsere Flügel. Wir befinden uns auf einer freudvollen Reise der zeitlosen Schönheit des Zusammenspiels unserer beiden Instrumente. Manchmal ist es, als würden wir das scheinbar Unmögliche möglich machen.«

    Geboren in der Schweiz, studierte David Riniker zunächst bei Jean Paul Guéneux und später in der Konzertklasse von António Menèses in Basel. Er wurde Preisträger beim 4ième Tournoi Eurovision des Jeunes Musiciens. Meisterkurse bei Arto Noras, Boris Pergamenschikow, Wolfgang Boettcher und David Geringas vervollkommneten sein Können. Seit 1995 ist er Mitglied der Berliner Philharmoniker. Neben seinem Orchesterdienst ist David Riniker auch kammermusikalisch tätig – als Mitglied der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker und des Breuninger Quartetts sowie als Duopartner des Geigers Christoph Streuli. 

    Janusz Widzyk wurde in Zywiec in Polen geboren und spielt seit seinem 13. Lebensjahr Kontrabass. Er studierte zunächst an der Hochschule für Musik und der European Mozart Academy in Krakau sowie ab 1996 an der Hochschule für Musik in Köln. 1998 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf. 1997 engagierte ihn das Orchester der Beethovenhalle Bonn als Solokontrabassisten, drei Jahre später übernahm Janusz Widzyk die gleiche Position beim NDR Sinfonieorchester (heute NDR Elbphilharmonie Orchester). Seit 2001 gehört er zur Kontrabassgruppe der Berliner Philharmoniker, darüber hinaus konzertiert er als Solist und Kammermusiker. Janusz Widzyk unterrichtet an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin sowie an der Hochschule der Künste in Stettin/Polen. Im Jahr 2019 hat er an der Hochschule für Musik in Krakau promoviert.

    Sonntag, 5. Februar 2023
    Salvatorkirche, Aachen

    NeoBarock

    Barocke Visionen – 
    Geistliche Konzerte des 17. Jahrhunderts

    mit Carly Power, Sopran

    • Maren Ries – Barockvioline / skordierte Violine
    • Ariane Spiegel – Barockvioloncello
    • Stanislav Gres – Cembalo

    Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Johann Pachelbel, Rupert Ignaz Mayer u. a.

    Wir freuen uns über die Kooperation mit der Toni Jansen Stiftung und dem Salvatorberg.

    Foto: Fahri Sarimese

    Der Echo-Klassik-Preisträger NeoBarock hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2003 mit fesselnden Interpretationen und musikwissenschaftlich fundierten Konzepten den Ruf als exzellenter Interpret außergewöhnlicher Programme erspielt.

    Die historische Aufführungspraxis ist für NeoBarock kein Selbstzweck, um die Vergangenheit zu kopieren oder eine museale Hintergrundmusik zu unserem heutigen Leben zu erschaffen – NeoBarock versetzt den Hörer nicht in die Vergangenheit, sondern holt die Musik direkt in die Gegenwart. 

    Die Interpretationen beruhen auf dem Grundsatz, durch profunde Quellenkenntnisse, stete Forschungen und die Verwendung des Instrumentariums, für das die Werke einst geschrieben wurden, der Intention des Komponisten so nahe wie möglich zu kommen, um die zeitlose Relevanz der Musik zu offenbaren.

    Mit seinem unverwechselbar intensiven Klang ist die Gruppe regelmäßiger Gast auf den Bühnen renommierter Konzerthäuser und bedeutender Festivals weltweit. In spannend und beziehungsreich gestalteten CD-Einspielungen präsentiert NeoBarock wiederentdeckte Raritäten und lässt durch innovative Sichtweisen auf Standardwerke aufhorchen. Die neueste CD des Ensembles „ARCADIA – Paradise in Music“ mit Werken von Biber, Tartini, Scarlatti u. a. wird von der Presse als „ausdrucksstark, virtuos und farbenreich“ gelobt, erschien auf der Longlist 2022 des Preises der deutschen Schallplattenkritik und ist für den International Classical Music Award (ICMA) 2023 nominiert.

    Foto: Diyan Duke

    Im Konzert in der Salvatorkirche bereicherte die Sopranistin Carly Power das Ensemble als Gastsolistin in deutschen Kantaten von Franz-Ignaz Biber, Pachelbel u.a.

    Konzerte 2022:

    Sonntag, 23. Oktober 2022
    Burg Frankenberg, Aachen

    Avin Trio

    • Valerie Schweighofer – Violine
    • Carlo Lay – Violoncello
    • Josefa Schmidt – Klavier

    Werke von Quincy Jones, Franz Schubert, Joseph Haydn und Fritz Kreisler.

    Foto: Sascha Laguna

    Avin Trio

    Jung und experimentierfreudig: Das AVIN TRIO blickt seit seiner Gründung im Jahre 2019 bereits auf eine rege Konzerttätigkeit zurück. Valerie Schweighofer (Violine), Carlo Lay (Violoncello) und Josefa Schmidt (Klavier) spielten bei internationalen Festivals und erhielten bedeutende Stipendien.

    Bei den Sommerlichen Musiktagen in Hitzacker war das Avin Trio 2021 Teil einer Virtual Reality Videoproduktion zum Festivalmotto „Schubert.JETZT!“ – ein Projekt, welches für den OPUS KLASSIK 2022 nominiert ist.

    Im Mai 2021 spielte das Avin Trio live auf NDR Kultur beim „Podium der Jungen“ in Hannover. Weitere Aufnahmen und Konzertmitschnitte wurden außerdem im Deutschlandfunk Kultur und NDR ausgestrahlt.

    Im Finale des Mendelssohn Hochschulwettbewerbes wurde das Trio 2021 mit dem Stipendium der Elsa-Wera-Arnold-Stiftung ausgezeichnet. Im November 2021 erhielt das Avin Trio zudem das Stipendium für Neue Musik der Ernst von Siemens Musikstiftung. Im Januar 2022 wurde das Trio als Nachwuchsensemble für ein großzügiges Stipendium vom Deutschen Musikrat und dem Bundesministerium für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR ausgewählt.

    Die drei MusikerInnen sind Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben und von Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover und spielen regelmäßig Konzerte in sozialen Einrichtungen. 

    Unterrichtet wird das Trio von Oliver Wille (Kuss Quartett), Stefan Heinemeyer (Atos Trio) und Markus Becker. Weitere Impulse und künstlerische Inspiration sammelte das Trio außerdem von Igor Levit, Sol Gabetta, Gerald Fauth, Donald Weilerstein und Ulf Schneider (Trio Jean Paul), die den künstlerischen Entwicklungsweg des Ensembles bereicherten.

    Sonntag, 11. September 2022
    Gut Rosenberg, Aachen

    fünflinge – pure vocals

    • Udo Dohlen – Tenor
    • Thomas Spiekermann – Tenor
    • Ralf Dederichs – Tenor
    • Olaf Korr – Bariton
    • Luc Nelissen – Bass, Vocal Percussion, Coach

    Im Innenhof der Handwerksakademie Gut Rosenberg in Aachen-Horbach.

    Foto: Greta Arntz

    fünflinge – pure vocals

    Die FÜNFLINGE sind seit vielen Jahren auf den Bühnen in Aachen und in der Euregio unterwegs und bieten ein breites Repertoire moderner a cappella-Musik.

    Deutsch und Englisch, groovig und besinnlich, heiter und nachdenklich, seit neuestem sogar auch italienisch – das Publikum kann sich auf viele Pop- und Rock-Klassiker in originellen a cappella-Arrangements freuen, dargeboten im malerischen Innenhof von Gut Rosenberg. Vor allem einige deutschsprachige Lieder bestechen, neben ihrer Musikalität, durch witzige, bisweilen auch tiefgründige Texte. Die FÜNFLINGE haben außerdem Stücke im Repertoire, die befreundete Musiker speziell für das Ensemble im fünfstimmigen Satz arrangiert haben.

    Bekannt sind die fünf Männer mittlerweile aber nicht nur für ihre Musikalität, sondern auch für die unterhaltsamen Moderationen, die dem Publikum immer wieder wundervolle Momente bescheren und auch den Fünfen sichtlich Spaß bereiten.

    Foto: Jens Strauss

    Sonntag, 14. August 2022
    Burg Frankenberg, Aachen

    Ladystrings – Welcome to America!

    • Charlotte Balle – Violine
    • Lisa Barry – Violine
    • Dorothea Galler – Viola
    • Maria Friedrich – Violoncello
    Foto: Andreas Beer

    Ladystrings – Welcome to America!

    Amerika – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Mehr noch, ein ganzer Kontinent voller Musik, wie sie vielseitiger und spannender kaum sein könnte.

    Den Brückenschlag von der Alten zur Neuen Welt hat schon Antonin Dvořák mit seinem „Amerikanischen Streichquartett“ wegweisend gewagt. Schlaglichtartig präsentieren die vier Klassikerinnen der Ladystrings die immense musikalische Vielfalt dieses Kontinents: Bekanntes als auch (noch) Unbekanntes, von Dvořáks Streichquartett über Minimal Music (Philip Glass), von Filmmusik bis hin zu originalen Jazz-Werken.

    Die Ladies erlauben sich auch Saitensprünge nach Südamerika. Das temperamentvolle Lebensgefühl lässt sich kaum besser als durch die mitreißende Musik wiedergeben: Samba, Cha-Cha-Cha und natürlich der unvergleichliche Tango in all seinen Facetten.

    Mit größter Seriosität und Können widmen sie sich diesen unterschiedlichen Stilrichtungen. Wie immer blitzt dabei auch ihr eigener feiner und origineller Humor durch, wenn sie den großen Kontinent durchstreifen.

    Seit 2009 konzertieren die vier Musikerinnen Charlotte Balle (Stuttgart), Lisa Barry (Stuttgart), Dorothea Galler (München) und Maria Friedrich (München) als klassisches Streichquartett mit dem Namen „Ladystrings – grenzenlos klassisch“. Die Ladystrings sind mit ihrer musikalischen Vielseitigkeit und charismatischen Bühnenpersönlichkeit gern gesehener Gast bei Festivals im In- und Ausland, in Konzertreihen und auf Luxuskreuzfahrten weltweit.

    Donnerstag, 16. Juni 2022
    Scheune des Vierkanthofes "Wilde 16" 
    in Aachen

    Duo Nerses

    Nerses Ohanyan, Flöte & Beatboxing
    Miroslav Nisić, Akkordeon

    Werke von A. Vivaldi, A. Piazzolla, C. Bolling, R. Woolf und anderen

    Duo Nerses

    Nicht allein mit Bach, auch mit Vivaldi und Mozart steigt der Armenier Nerses Ohanyan scheinbar mühelos in den Ring. In einem virtuosen Programm, das abgeht, als sei’s von Al Hirts grüner Hornisse gestochen und von Paganini, dem legendären Teufelsgeiger, elektrisiert.

    Beatboxing heißt die Kunst, mit der das Duo Nerses seine Zuhörer in Staunen versetzt. Der Hip-Hop hat diese eigentlich uralte Perkussionstechnik neu erfunden. Doch den Perkussionisten sucht man beim Duo Nerses auf der Bühne vergeblich. Denn Nerses Ohanyan kann, was weltweit nur wenige können: mit Mund, Nase, Lippen und Rachen eine Rhythmusmaschine imitieren und sich so, beatboxend, beim Flötenspiel selbst begleiten.

    Da macht Nerses Ohanyan aus den Evergreens sein ureigenes Ding, wenn er mit Miroslav Nisić am Akkordeon Hits des Barock, der Klassik und Romantik spielt, und lässt sie „ergrünen“ wie am allerersten Tag. 

    Im Spirit unseres Jahrhunderts prägt das armenisch-serbische Duo den Klassikern seinen eigenen Sound ein, spielt Bekanntes neu, keck adaptierend, verblüffend artistisch und mitreißend musikantisch.

    Sonntag, 15. Mai 2022
    Burg Frankenberg, Aachen

    Pianissimo – Der etwas andere Klavierabend

    Ursula Wawroschek und Ina Otte – Klavier

    Wenn eine verschrobene, professorale norddeutsche Pianistin und eine extrovertierte, affektierte rheinische Salonpianistin aufeinandertreffen, so könnte das auf Grund der Verschiedenartigkeit der beiden Welten, in denen sie sich befinden, zu Kommunikationsschwierigkeiten führen. Was geschieht, wenn plötzlich beide feststellen, dass sie einen Klavierabend zusammen gestalten sollen…?

    Eine vielleicht vergnügliche Soirée mit Ina Otte und Ursula Wawroschek.

    Werke von C. Schumann, G. Gershwin, F. Poulenc, W.A. Mozart, C. Debussy u.a.

    Foto: Dietmar Siegfried

    Die Pianistinnen

    Ursula Wawroschek, geboren im Rheinland, hat in Köln, Essen und New York Klavier studiert und konzertiert mit diesem Instrument überwiegend im Bereich Kammermusik. Sie ist aber auch neugierig auf Musik, die irgendwo im Nichtsichtbaren und Nichtberechenbaren darauf wartet, zu Papier gebracht und aufgeführt zu werden. Dabei begibt sie sich ebenso in das Feld der Improvisation wie auch in die klassischen Bereiche der Komposition, Kabarettmusik hat dabei genauso ihren Platz wie ernste Kunstlieder oder Instrumentalmusik.

    Neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit als Pianistin entwickelt sie originelle Konzertkonzepte wie „Being Freddy Mercury“, „Diva-Abend“ oder eben „Pianissimo“, bei denen sie viele Facetten ihrer Kreativität auf die Bühne bringt.

    Ursula Wawroschek lehrt Klavier und Improvisation an der Universität zu Köln.

    Ina Otte, in Norddeutschland geboren, absolvierte ihr Klavierstudium an der Musikhochschule in Köln und Dortmund. Einen besonderen Schwerpunkt bildete die kammermusikalische Ausbildung beim Amadeus-Quartett sowie die Liedbegleitung.

    Ina Ottes öffentliche Auftritte beinhalten Konzerte als Solistin, Liedbegleiterin und im Klavierduo. Tourneen mit namhaften Chören führten sie ins europäische und südamerikanische Ausland.

    Seit vielen Jahren beschäftigt sich Ina Otte kammermusikalisch mit Kompositionen von Frauen durch die Jahrhunderte, wie etwa mit dem Programm „Kräht ja doch kein Hahn danach“ oder „KomponistInnenLeben “. Bei „Pianissimo“ oder bei länderspezifischen „kulinarischen Abenden“ mit schauspielerischen Einlagen bringt sie gern ihr kabarettistisches Talent ein.

    Neben ihrer Konzerttätigkeit als Pianistin bietet Ina Otte Korrepetition für Chöre an und lehrt an der Musikschule Düren.

    Die beiden Pianistinnen konzertieren seit vielen Jahren zusammen, pflegen das vierhändige Repertoire wie auch das Spiel an zwei Klavieren und finden bei „Pianissimo“ mit großem Spaß auch schauspielerisch zueinander.

    Freitag, 1. April 2022
    Burg Frankenberg, Aachen

    Musik hilft! – Ukrainerinnen spielen für den Frieden

    Kateryna Kostiuk (Violine) und Violina Petrychenko (Klavier)

    Werke von M. Beresovsky, M. Lysenko, V. Kosenko, E. Grieg, P. Tschaikowsky, M. Skoryk und V. Silvestrov.

    Emotionales Benefizkonzert mit Livestream am 1. April 2022 aus der Burg Frankenberg in Aachen in Kooperation mit dem Team Kunst & Kultur auf der Burg Frankenberg.
    www.burgfrankenberg.de 

    Musik hilft! – Ukrainerinnen spielen für den Frieden

    Die Ukrainerinnen Violina Petrychenko und Kateryna Kostyuk – dem Publikum der Aachener Wohnzimmerkonzerte bekannt durch ihr Konzert mit dem Trio Sérénade im Dezember 2021 auf der Burg Frankenberg – haben anlässlich des Kriegs in der Ukraine dieses so emotional und einfühlsam moderierte wie brillant gespielte Benefizkonzert gegeben. 

    Im Vordergrund stand zumeist Ukrainische und russische Musik mit Werken von M. Beresovsky, M. Lysenko, V. Kosenko, E. Grieg, P. Tschaikowsky, M. Skoryk und V. Silvestrov.

    Um großzügige Spenden wird gebeten. 

    Der Erlös des Konzertes wird zu 100% an die Hilfsaktion der RWTH und Uniklinik für die Ukraine (Prof. Andrij Pich) weitergeleitet. Sie werden eingesetzt, um die medizinische Versorgung in der Ukraine zu unterstützen (weitere Informationen hier).

    Spenden sind weiterhin möglich an das Konto:
    DE51 3905 0000 1073 7279 74, Stichwort „Ukraine“

    Bei Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro reicht der Nachweis der Überweisung zur steuerlichen Anerkennung. Wünschen Sie eine Spendenbescheinigung (auch bei Spenden unter 300 Euro), ergänzen Sie bitte folgende Angaben bei der Überweisung: Vorname, Name und die Postanschrift.

    Foto: Aachener Wohnzimmerkonzerte

    Sonntag, 27. März 2022
    Bodega Weinhandel, Aachen

    GolzDanilov – Das Gitarrenduo

    Sören Alexander Golz und Ivan Danilov

    Werke von P. Bellinati, E. Gismonti, S. Assad, J.S. Bach, G.F. Händel und anderen.

    In den Räumlichkeiten der Bodega, Wolfsbendenstraße 5b, 52080 Aachen
    www.bodega-weinhandel.de

    Foto: Sophia Hegewald

    GolzDanilov – Agua e Vinho

    Mit größter Emotion und spieltechnischer Brillanz demonstrieren die beiden jungen Künstler Sören Alexander Golz und Ivan Danilov die Vielseitigkeit zweier Klassischer Gitarren auf höchstem Niveau. Neben zahlreichen Wettbewerbserfolgen und internationalen Engagements, u.a. in Belgien, China, Ecuador, Frankreich, Österreich, Schweiz, bestätigen auch der Kulturförderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und der Preis der Enno und Christa Springmann-Stiftung, dass die wortlose Einigkeit und das virtuose Zusammenspiel der beiden Gitarristen einzigartig sind.

    In Aachen hat das Duo GolzDanilov mit ihrem Programm Agua e Vinho feurig-rhythmische sowie virtuos-verträumte Musik aus Spanien und Südamerika präsentiert und bisher ungehörte Transkriptionen ausgewählter Meisterwerke des 20. und 21. Jahrhunderts zum Besten gegeben. Ein kontrastreiches Programm, das die dynamische Bandbreite und die faszinierenden Klangfarben der Klassischen Gitarre eindrucksvoll und mitreißend vorstellt.

    …erhabene Klangkultur, überlegene Technik, traumwandlerisches Zusammenspiel und über allem eine ausgeprägte Musikalität.“ (Akustik Gitarre 05/21)

    Der krönende Abschluss: das Duo GolzDanilov – enorm variables und frisches Spiel, dynamisch extrem gut aufeinander abgestimmt und mit betörender Sanftheit im Klang.“ (Iserlohner Zeitung 07/20)

    Konzerte 2021:

    Sonntag, 19. Dezember 2021
    Burg Frankenberg, Aachen

    Trio Sérénade

    • Vitalii Nekhoroshev (Klarinette) 
    • Kateryna Kostiuk (Violine)
    • Violina Petrychenko (Klavier)

    Musik von Mozart, Schumann, Grieg, Schostakowitsch, Poulenc und anderen.

    Foto: Oliver Motz

    Trio Sérénade – Invitation au château

    Kateryna, Violina und Vitalii kommen aus der Ukraine, gründeten ihr Trio aber erst in Deutschland, wo sie ihre Studien fortsetzten. Violina studierte in Weimar, Köln und Essen (Solo und Kammermusik), Kateryna in Köln (Orchesterspiel) und Vitalii folgte seiner Leidenschaft und studierte Neue Musik in Essen. Zueinander fanden die drei in Köln, wo sie auch wohnen und proben. Sie sind einerseits solistisch aktiv und verfolgen ihren je eigenen Stil, und doch ergänzen sie einander und bilden ein dichtes Zusammenspiel.  

    Die drei jungen Musiker sind ständig auf der Suche nach neuen Farben und Nuancen, die diese besondere Besetzung bietet. Sie bezaubern ihr Publikum mit Klang, Humor und musikalischer Vielfältigkeit. Die drei international ausgezeichneten Musiker haben sich nach der Pariser Musikgesellschaft „La Sérénade“ benannt, in deren Soirée die Suite des französischen Komponisten Darius Milhaud „Der Reisende ohne Gepäck“ erstmalig aufgeführt wurde.

    Über das Programm:

    Mozart hatte als einer der ersten die Klarinette in die Kammermusik eingeführt. Sein „Kegelstatt-Trio“ entstand spontan während eines Abends im Beisein des berühmten Klarinettisten Anton Stadler. Anstatt zu musizieren kam ihnen der Gedanke, das Trio zu schreiben. Dann erklingen „Drei Romanzen“ von Robert Schumann, die er als Weihnachtsgeschenk für seine Frau komponiert hat. Die berühmten Stücke von Edvard Grieg bringen eine märchenhafte Note ins Konzert. Danach folgen die malerischen „Fünf Stücke“ von Schostakowitsch, die er für ein Theaterstück schrieb. Das ungewöhnliche Stück „L’Invitation au Château“ von Francis Poulenc ist heitere Bühnenmusik in mehreren kurzen Sätzen. Es ist ein Werk voll Humor, Fantasie und französischem Charme. Astor Piazzolla verkörperte eine große Hoffnung für ein bestimmtes Publikum, das eher vom Jazz kam als vom Tango. Er war es, der die volkstümliche Musik Argentiniens in die Moderne führte. In diesem Programm sind seine berühmten Tangos wie „Cafe 1930“ und „Milonga del Angel“ zu hören.

    Sonntag, 3. Oktober 2021 
    Couvenmuseum Aachen, Hühnermarkt

    Ensemble La Réjouissance

    • Mariya Miliutsina –Traversflöte
    • Amarilis Dueñas – Viola da Gamba
    • Natalia Lentas – Cembalo

    Werke von Telemann, Prowo, C.P.E. Bach, Leclair und anderen.

    Bild + Ton:
    Christoph Hilser, www.classic-recordings.de

    La Réjouissance

    Am Sonntag den 3. Oktober um 19 Uhr spielte das Kölner Ensemble „La Réjouissance“ im Rokokosaal des Couvenmuseums am Hühnermarkt in Aachen.

    Mariya Miliutsina, Amarilis Dueñas und Natalia Lentas benannten ihr Ensemble nach einem französischen Volkstanz aus dem 18. Jahrhundert „La Rèjouissance“, was soviel wie „Freude“ bedeutet. Die drei Musikerinnen fanden sich 2018 während des Studiums an der Kölner Musikhochschule und sind seitdem erfolgreich mit Traversflöte, Gambe und Cembalo auf den Konzertbühnen unterwegs. Ihr Repertoire umfasst Hoch- und Spätbarock, den empfindsamen Stil und die Vorklassik. Seit Juli 2019 sind sie als Ensemble Stipendiaten der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

    Nach einer langen Durststrecke wegen der Corona-Beschränkungen spielen sie nun im Rahmen der Aachener Wohnzimmerkonzerte Werke von Telemann, Prowo, Leclair, C.P.E. Bach u.a.

    Foto: Sascha Laguna

    Sonntag, 5. September 2021 

    tangoX

    • Johanna Schmidt (Violine)
    • Bart Rademakers (Klavier)
    • Stefan Berger (Kontrabass)
    • Stefan Kremer (Schlagzeug)
    Aus dem Innenhof der Handwerksakademie Gut Rosenberg in Aachen-Horbach, Horbacher Str. 319.

    Auf den Spuren von Astor Piazzolla

    Enfant terrible, Stern am Tangohimmel, Revolutionär des Tangos – Piazzollas künstlerisches Leben bewegte sich stets zwischen den Polen von offener Anfeindung und triumphalen Erfolgen. 

    Astor Piazzolla, 1921 geboren, steht heute für die Wiederbelebung des Tangos, für seine Öffnung hin zu Jazz- und Pop-Einflüssen. Ihm ist es zu verdanken, dass Tango heute nicht in einer musealen Form erstarrt ist, sondern immer wieder zeitgenössische Musiker zu neuen musikalischen Begegnungen inspiriert. 

    Im neuen Programm „ tangoX  auf den Spuren von Piazzolla“   führt die Band mit bekannten Piazzolla Stücken, Tangoklassikern und eigenen Kompositionen durch ein bewegtes Jahrhundert.  

    Bild + Ton:
    Anastasia Alary & Caspar Konter

     

    tangoX

    tangoX mit Johanna Schmidt (Violine), Bart Rademakers (Klavier), Stefan Berger (Kontrabass) und Stefan Kremer (Schlagzeug) begeistert das Publikum in seiner Performance durch sein lebendiges Zusammenspiel und die wache Kommunikation zwischen den Musikern, deren eigener Spaß auf der Bühne die Zuhörer mitreißt. 

    www.tangox.de

    Samstag, 4. September 2021

    Michalke-Flamm-Vos

    • Johannes Flamm, Klarinette & Saxophon
    • Johannes Vos, Kontrabass
    • Stefan Michalke, Piano

    Swingin' Harlem

    Livestream mit Publikum!
    Aus dem Gewölbekeller des Büchelmuseums, Büchel 14, Aachen.

    Das kammermusikalische Jazz-Trio interpretiert passend zur Thematik der Ausstellung „Sole Harlem“ Stücke von Duke Ellington, Cole Porter, George Gershwin und anderen Komponisten aus der Zeit der Swing-Ära.

    Bild + Ton:
    Anastasia Alary & Caspar Konter

    Kurzes Video zum Veranstaltungsort – das Büchelmuseum in Aachen:

    YouTube

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    Mittwoch, 7. Juli 2021
    Burg Frankenberg, Aachen

    arcadie quartett

    arcadie quartett

    • Judith Konter – Flöte, Bassflöte 
    • Susanne Schrage – Flöte, Kontrabassflöte
    • Olaf Futyma – Flöte, Altflöte
    • Matthias Schmidt – Flöte, Piccolo

    Sinkende Corona-Zahlen, ein engagierter Kulturbetrieb der Stadt und das Team Kunst&Kultur auf der Burg Frankenberg haben es möglich gemacht: Im Rahmen des 1. Aachener Kultursommers 2021 spielte das arcadie quartett im Innenhof der Burg Frankenberg vor Publikum! Die Aachener Wohnzimmerkonzerte haben dafür gesorgt, dass das Konzert auch von denen miterlebt werden kann, die keine Karte ergattern konnten oder zu weit weg wohnen.

    Bild + Ton:
    Christoph Hilser, www.classic-recordings.de

    SUMMER FLUTES – 
    mit Piccolöchen und Walking Bass

    Unter dem Titel „Summer Flutes – mit Piccolöchen und Walking Bass“ präsentieren die vier Flötist/innen des arcadie quartetts unterhaltsame und leichtfüßige Musik für Flötenquartett.  Die verschiedenen Instrumente der Querflötenfamilie sorgen dabei für klangliche Vielfalt und Überraschungseffekte in Höhe und Tiefe.

    Jazzige Originalkompositionen stehen neben Arrangements beliebter Klassiker von Rossini und Schubert, und bei einem französischen Chanson kommt schließlich unwiderstehlich Urlaubsfreude auf.

    Das arcadie quartett hat sich seit vielen Jahren über Aachen hinaus einen Namen gemacht. Musikalisch-literarische Konzepte und thematische Konzertprogramme sind die Spezialität des Ensembles.

    Der Dialog mit Komponist/innen wie Gottfried Stein, Heike Beckmann oder Ursula Wawroschek führte zu neuen Werken oder herrlichen Arrangements, beispielsweise den „Petits Riens“ von Rossini (G. Stein) oder dem klangmalerischen „Bazaar“ (H. Beckmann), in dem alle Flöten außer der „normalen“ Querflöte vorkommen.

     

    Chapelle Quartett

    Sonntag,  27. Juni 2021
    Couvenmuseum, Aachen

    Fabian Grimm, Violine
    Katharina Blasel, Violine
    Martin Hoffmann, Viola
    Giulia Ajmone-Marsan, Violoncello

    Musik von Mendelssohn, Beethoven, Schostakowitsch und anderen.

    Bild + Ton:
    Anastasia Alary & Caspar Konter

    Chapelle Quartett

    Gegründet 2008 in Aachen (Aix-la-Chapelle), hat sich das Chapelle Quartett schnell einen Namen gemacht, besonders durch seine eigene, von Publikum wie Kritik begeistert aufgenommene Konzertreihe „Vier im Couven“, in der das Quartett vier mal im Jahr im historischen Couven-Museum in Aachen bedeutende Werke der Quartettliteratur präsentiert.

    Durch den großen Erfolg dieser Reihe folgten schnell zahlreiche Konzerte in Deutschland und dem benachbarten Ausland, so zum Beispiel beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Mendelssohn-Tagen in Koblenz, bei den Waldhauskonzerten Flims/Schweiz oder beim Rheingau-Festival.

    Ende 2013 erschien die Debüt-CD des Quartetts mit Werken von Beethoven und Schostakowitsch.

    2019 war das Chapelle Quartett mit „Mozarts Mäusetanz“, einem eigens konzipierten Kinderkonzert-Programm, zu Gast in der Reihe „PhilharmonieVeedel“ der Kölner Philharmonie.

    Foto: Frank Kind

    Kurzes Video zum Veranstaltungsort – das Couvenmuseum in Aachen:

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    Capella Aquisgrana

    La bellezza della musica

    Sonntag,  9. Mai 2021

    • Marga Wilden-Hüsgen & Sabine Neudecker – Barockmandolinen
    • Ricarda Schumann – Traversflöte, Mandolone
    • Hanne Bein-Kürten – Barockgitarre, Chitarrino
    • Marlo Strauß – Barockgitarre, Vihuela

    Werke von Giuseppe Sammartini, Francis Pilkington, Robert Johnson, Philip Rosseter, Santiago de Murcia, Paolo Bellagio, Cesare Negri, Jacob van Eyck, Gaspar Sanz

    Bild + Ton:
    Anastasia Alary & Caspar Konter

    Im Aachener Lautenconsort Capella Aquisgrana erklingen die historischen Zupfinstrumente Barockmandoline, Barockgitarre, Vihuela, Chitarrino, Theorbe und Mandolone. Dazu gesellt sich der Klang der Traversflöte.

    Die Freude an der Musik des 14. bis 18. Jahrhunderts und der kreative Umgang mit den historischen Vorlagen sind für die Musiker des Ensembles Impulsgeber für lebendiges und facettenreiches Musizieren.
    Weltliche, höfische und geistliche Musik, temperamentvoll-virtuose Tänze und Sonaten, ausdrucksvolle Canzonen, polyphone Werke und Solokonzerte: die ganze Vielseitigkeit der Renaissance- und Barockzeit und auch des Mittelalters präsentiert sich in dem Repertoire der Capella Aquisgrana. Die Werke aus Italien, Spanien, Deutschland, den Niederlanden und England erfahren in der Instrumentierung des Ensembles reizvolle Interpretationen, die stets dem historischen Kontext gerecht werden.

    Marga Wilden-Hüsgen, die Leiterin des Ensembles, ist emeritierte Professorin für Mandoline und lehrte u.a. an der Musikhochschule Köln. Sie setzt sich seit vielen Jahren für die Wiederbelebung des Spiels auf historischen Zupfinstrumenten ein und gibt damit international Impulse zur Rückbesinnung auf die alten Spieltechniken dieser Instrumente. Ihrer Forschungsarbeit ist die heutige Verbreitung der Barockmandoline zu verdanken. Klanggestaltung, Spieltechnik und Nachbau dieses Instrumentes nach alten Originalvorlagen beruhen auf ihrem musikwissenschaftlichen Einsatz.

    Mit dem Namen „Aquisgrana“ zeigt das Ensemble seine Verbundenheit zur Stadt Aachen.
    Foto: Bernd Schröder

    TRIO ORELON

    Sonntag, 28. März 2021

    Trio Orelon

    • Judith Stapf, Violine
    • Arnau Rovira i Bascompte, Violoncello
    • Marco Sanna, Klavier

    Werke von Schumann, Mendelssohn Bartholdy, Beethoven und Schoenfield

    Bild + Ton:
    Anastasia Alary & Caspar Konter

    Trio Orelon

    Das Orelon Trio gründete sich 2018 in Köln. Judith Stapf (Violine), Arnau Rovira i Bascompte (Violoncello) und Marco Sanna (Klavier) lernten sich an der Hochschule für Musik und Tanz Köln kennen und musikalisch schätzen, motiviert im gemeinsamen Bestreben, sich tiefer mit der Gattung Klaviertrio auseinanderzusetzen. Von Anfang an war eine starke musikalische und persönliche Verbindung spür- und hörbar.

    Nach den ersten Konzerten intensivierte sich die Zusammenarbeit, als das Orelon Trio im Sommer 2019 für das Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung ausgewählt wurde. In der Folge gastierte es bei zahlreichen renommierten Kammerkonzertreihen in Nordrhein-Westfalen.

    Die drei Musiker*innen teilen ihre Begeisterung und Neugier für innovative und thematische Programme, in denen sie klassisches Repertoire mit weniger bekannten und unentdeckten Werken kombinieren. Musizierend und moderierend bringen sie ihrem Publikum alle Facetten und Möglichkeiten der Trio-Literatur nahe.

    Die Universität der Künste, Berlin, nominierte das Trio Orelon für den Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2021 vor, der wegen der Corona-Pandemie in den September 2021 verlegt werden musste. Künstlerisch betreut wird das Trio hierbei von Prof. Jonathan Aner (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin).

    Foto: Markus Bollen

    TRIO COLORIS

    Images

    Sonntag, 21. Februar 2021

    Trio Coloris

    • Olaf Futyma, Flöte 
    • Tom Morrison, Viola
    • Manou Liebert, Harfe

    Werke von Telemann, Matiegka, Devienne, Papastavrou u.a.

    Bild + Ton:
    Anastasia Alary & Caspar Konter

    Trio Coloris – Images

    Das TRIO COLORIS entstand im Jahre 2008 nach einem Konzert in einer größeren Formation, bei dem die drei Musiker ein Stück als Trio zusammen aufgeführt haben. Aus der Begeisterung für diesen unverwechselbaren Klang voller Farben und Raffinesse entstand die Idee einer dauerhaften Zusammenarbeit im Trio Flöte, Viola und Harfe. 

    Im Programm „Images“ erklingt eine breite Palette von Farben und Stimmungen, die diese drei Instrumente hervorbringen. Das Trio entführt die Zuhörer in die Welten der Tänze, der Klangbilder und der Kontemplation.

    G.Ph.Telemann: Triosonate g-Moll

    Kriniό Papastávrou: St. Nicholas Suite

    Wenzeslaus Matiegka: Notturno

    François Devienne: Duo F-Dur Op.5

    Vally Weigl: Contemplation

    Astor Piazzolla: Libertango

    Maurice Ravel: Sonatina

    James Hartway: Images of Mogador

    Das Konzert mit dem alles begann:

    arcadie quartett

    Von den Sternen hergeweht
    ins irdische Getümmel

    Weihnachtliches und Winterliches für Flötenquartett

    Livestream vom 20. Dezember 2020

    YouTube

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    Dieses Konzert können Sie noch einige Zeit nachsehen.

    Bild + Ton: 
    Adrian Futyma & Caspar Konter

    • Judith Konter – Flöte, Bassflöte 
    • Susanne Schrage – Flöte, Kontrabassflöte
    • Olaf Futyma – Flöte, Altflöte
    • Matthias Schmidt – Flöte, Piccolo

    Von den Sternen hergeweht
    ins irdische Getümmel

    Weihnachtliche Choralsätze des 16. und 17. Jahrhunderts, klassische und romantische Werke in neuen Arrangements und weitere Raritäten, präsentiert vom arcadie quartett.

    Gefördert von

    Aachener Wohnzimmerkonzerte e.V. – www.aachener-wohnzimmerkonzerte.de – Sitz des Vereins (Gerichtsstand): Aachen – Eingetragen beim Amtsgericht Aachen, Nr. VR 6141