Erlesene Kammermusik
an besonderen Orten
Ursprünglich aus den beschränkten Umständen der Coronazeit entstanden, bieten die Aachener Wohnzimmerkonzerte heute weiterhin erlesene Kammermusik aller Epochen in großzügigen Privaträumen, in Museen oder an interessanten anderen Orten.
Die persönliche Atmosphäre kleinerer Räume und der nahe Kontakt zum Publikum wird von vielen Künstler*innen sehr geschätzt.
Der Livestream für interessierte Musikfreunde in der Ferne, bleibt auch nach dem Ende der Pandemie für viele Zuhörer und für die Musiker*innen attraktiv.
"Eine Konzertreihe, die man allen Kammermusikfreunden in diesen Zeiten ans Herz legen kann."
Aachener Nachrichten, 30. März 2021
Wie alles begann…
Die Aachener Wohnzimmerkonzerte entstanden im Winter 2020/21, um Musiker*innen durch das Live-Streaming eine Möglichkeit zu geben, trotz Pandemie und Lockdown ihre Kunst weiter vor Publikum darzubieten und den Zuhörer*innen in entbehrungsreichen Zeiten Kultur nach Hause ins Wohnzimmer zu bringen.
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Das Konzertleben ist langsam wieder zur vertrauten Normalität zurück gekehrt, die Künstler*innen aber werden die Einbußen der Coronazeit noch lange spüren. Die Aachener Wohnzimmerkonzerte wollen ihnen weiterhin eine Plattform für ihre Kreativität geben.
Privaträume, kleine Museen oder andere stimmungsvolle Orte werden mit erlesener Kammermusik aller Epochen bespielt. Die Zuschauer können hautnah dabei sein oder die Musik im Livestream von zu Hause aus genießen. Die Musiker*innen freuen sich über die Gelegenheit, ihre Kunst im kleinen persönlichen Rahmen präsentieren zu können. Sie loben die Atmosphäre, das freundliche Publikum, die gute Organisation und das kompetente Technik-Team. Die Konzerte werden oft von Freunden und Verwandten der Künstler*innen im Ausland verfolgt oder dankbar nachgehört von vielen Menschen, die nicht vor Ort sein können.
Die persönliche Atmosphäre von Kammerkonzerten in kleineren Räumen, oft Privaträumen, meist verbunden mit einem Livestream für interessiertes Publikum in der Ferne, bleibt auch nach dem Ende der Pandemie ein charmantes Format zur Bereicherung der Aachener Kulturszene.
Die Konzertreihe finanziert sich aus Eintrittsgeldern für den Live-Besuch und freiwilligen Spenden und wird darüber hinaus gefördert vom Kulturbetrieb der Stadt Aachen, der Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Aachen und anderen privaten Förderern.
Seien Sie dabei! Wir informieren Sie gerne – melden Sie sich hier für unseren Verteiler an.
Nächstes Konzert
Sonntag, 30. März 2025, 17 Uhr
Bischöfliche Akademie Aachen
Leonhardstraße 18-20, 52064 Aachen
Hör, es klagt die Flöte wieder
Musik und Texte zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten
- Judith Konter – Flöte, Bassflöte
- Susanne Schrage – Flöte, Kontrabassflöte
- Olaf Futyma – Flöte, Altflöte
- Matthias Schmidt – Flöte, Piccolo
Eva Weissenböck, Rezitation
Das Konzert wird begleitet und umrahmt von Assemblagen des Niederländischen Künstlers Emile Paes.

Hör, es klagt die Flöte wieder
Musik und Texte zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten
Skurriles, Melancholisches, Heiteres, Elegisches, Sarkastisches und Friedvolles von Mendelssohn, Krüss, Fukushima, Brentano, Pärt, Fried u.a.
In japanischer Tradition, aber auch in vielen Gedichten und Geschichten aus dem europäischen Kulturkreis gilt die Flöte als das Instrument, dessen Klang ins Reich der Toten vordringen kann. Auf vielfältige Weise greifen die Künstler:innen diesen Faden auf. Die verschiedenen Aspekte des schwierigen Themas werden auf abwechslungsreiche Weise verknüpft und lassen Raum zur Besinnung, zum Philosophieren und auch zum Schmunzeln.
Den literarischen Rahmen bildet das Märchen »Der Flötenspieler und der Tod« von James Krüss, rezitiert von Schauspielerin Eva Weissenböck.
Im arcadie quartett treffen vier Musiker:innen aufeinander, die ihre individuellen Qualitäten zu einem schillernden Ensemble-Charakter mischen. Mit der gesamten Querflötenfamilie von Piccolo bis Kontrabassflöte bringen Judith Konter, Susanne Schrage, Olaf Futyma und Matthias Schmidt alte, neue und neu entdeckte Musik auf die Bühne.
Besonderen Wert legen die Musikerinnen und Musiker auf die Verknüpfung ihrer Musik mit literarischen Themen und die Zusammenarbeit mit Schauspieler:innen, wie bei »Arkadien – eine Annäherung« oder eben bei »Hör, es klagt die Flöte wieder«
Ein Konzert in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen und der Hospizstiftung Region Aachen, mit freundlicher Unterstützung des Bestattungshauses Bakonyi.

Erlesene Kammermusik an besonderen Orten
Unterstützt durch



Kulturbetrieb der Stadt Aachen
Aachener Wohnzimmerkonzerte e.V. – www.aachener-wohnzimmerkonzerte.de – Sitz des Vereins (Gerichtsstand): Aachen – Eingetragen beim Amtsgericht Aachen, Nr. VR 6141